Gratis-Eintritt am Stadtwerk-Cup in St. Gallen

(jn) Für das Publikum ist der Stadtwerk-Cup dieses Jahr besonders attraktiv. Dank des Engagements der Mobiliar ist der Eintritt zu allen Spielen frei. Die Generalagentur St. Gallen unterstützt den LC Brühl Handball seit Jahren – und in diesem Jahr besonders. Nachdem am Stadtwerk-Cup die etablierten europäischen Teams angetreten sind, kämpfen die Finalteams der „Handballschüeleri“ um den Sieg. An diesem jährlichen Turnier haben auch heuer wieder 1000 St.Galler Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Die Finalpartien werden nun am Stadtwerk-Cup vor grosser Kulisse ausgetragen. Und je eine „grosse“ Spielerin betreut eines der Schülerteams. „Damit auch alle Eltern, Grosseltern, Geschwister und Schulgspänli ihre Spielerinnen und Spieler anfeuern können, ist der Eintritt zum Stadtwerk-Cup frei“, heisst es von der Mobiliar.Die bisherige Saison lief für den LC Brühl nahezu optimal. In der Liga auf Rang eins, im Schweizer Cup in der ersten Runde den Favoriten Spono Nottwil besiegt. Jetzt bereiten sich die SPL-Handballerinnen voller Elan auf den Stadtwerk-Cup vor. Am 12. Und 13. Dezember wird der Cup zum 30. Mal in St.Gallen stattfinden. „Den Cup können wir dank der jahrelangen Unterstützung der St. Galler Stadtwerke durchführen“, betont Werner Bösch. Es sei für die Brühlerinnen immer ein besonderes Ereignis, vor heimischem Publikum im internationalen Turnier gegen europäische Spitzenteams anzutreten. „Der Stadtwerk-Cup ist für die Spielerinnen wie für mich ein erstes Highlight der Saison“, sagt Brühler Trainer Werner Bösch. „Ich bin sehr froh, dass wir gegen solche Top-Teams antreten können.“ Man werde extrem gefordert und könne sehr viel lernen. „Das ist einmalig in der Schweiz.“Doch Werner Bösch startet nun kein besonderes Vorbereitungsprogramm für seine Equipe. „Wir werden versuchen, unseren Weg weiter zu gehen.“ Dies werde gegen europäische Teams wie TUS Metzingen, HC Leipzig oder RK Zagorje eine spezielle Herausforderung. „Die individuelle Klasse ist höher als die der Schweizer Gegnerinnen in der Meisterschaft“, sagt Bösch. Jede seiner Spielerinnen müsse nochmals etwas mehr Mut und Einsatz aufbringen, um die Gegnerinnen in den Griff zu bekommen. Er fordert, dass seine Brühlerinnen als Team auftreten und sich gegenseitig unterstützen. Und nicht zuletzt wollen Bösch und seine Equipe attraktiven Handball zeigen und so Werbung für Frauenhandball machen.

Am Samstag, 12. Dezember wird ab 10.30 Uhr, am Sonntag, 13. Dezember ab 10 Uhr gespielt. Die Finalspiele der Handballschüeleri finden am Samstag ab 16.30 Uhr statt, am Sonntag ab 13 Uhr.